Im Klinikum in Fürth lief im Herbst 2017 eine erfolgreiche Evaluation für den AutoPulse® von ZOLL: Zwei Patienten konnten dank dem Einsatz der mechanischen Reanimationshilfe wieder ins Leben zurückgeholt werden. „Der AutoPulse wird vor allem bei Reanimationen auf der Intensivstation sowie im Herzkatheterlabor, wo er vor allem die Bildgebung verbessern soll, eingesetzt“, berichtet Dr. Harald Rittger, Chefarzt der Klinik für Herz- und Kreislauferkrankungen.
Der erste Patient, der mit dem AutoPulse reanimiert wurde, litt an einer fulminanten Lungenembolie. In diesem Fall entschied sich der behandelnde Arzt für den Einsatz einer mechanischen Reanimationshilfe. „Die Reanimationsdauer betrug 45 Minuten – eine manuelle Reanimation wäre nicht in der Lage so lange eine qualitativ hochwertige Herzdruckmassage zu le
Im zweiten Fall kam der Patient mit Kammerflimmern bei akutem Koronarsyndrom ins Klinikum Fürth.
Er wurde ebenfalls mit dem AutoPulse behandelt. Der Patient verbrachte eine Woche auf der Intensivstation, wo er mit dem Thermogard XP® intravaskulär gekühlt wurde, um die neurologischen Schäden möglichst gering zu halten. Auch bei diesem Patienten sind keine weiteren Komplikationen aufgetreten und er konnte nachdem er entlassen wurde, seine Reha antreten.