Deutschlands größter Kongress für die Intensiv- und Notfallmedizin fand vom 06.-08.12.2017 in Leipzig statt. Mit einem Leipziger Besucherrekord von 4.000 Teilnehmern wurde das große Interesse am Fachbereich Intensiv- und Notfallmedizin deutlich.
Im Rahmen der Industrieausstellung, präsentierten 120 Aussteller (6% mehr als in 2015) Produkte und Dienstleistungen aus den Bereichen Pharmazie, Rettungsausrüstung, Hardware, Software, Telemedizin, Fachliteratur und unternehmerische Serviceleistungen für Ärzte und medizinisches Personal. Wie jedes Jahr beteiligten sich die Bundeswehr und Feuerwehr sowie der ADAC aktiv am Kongress in Form von Ausstellung, Vorführungen und Workshop-Angeboten.
Auch ZOLL war mit seinen Lösungen für die Intensiv- und Notfallmedizin vertreten. Neben dem Bereich Temperaturmanagement mit dem Thermogard XP® und der Lifebridge® stellte auch der Bereich Resuscitation seine Produkte (AED 3®, AutoPulse®, R Series® und X Series®) vor. Die Besucher zeigten in zahlreichen Gesprächen ein starkes Interesse am gesamten Produktportfolio von ZOLL und konnten sich live im Rahmen der „Pit Crew Challenge“ über das AutoPulse Reanimationssystem informieren, welches mit dem leichten Quick Case, speziell für die Reanimation während des Patiententransportes konzipiert ist.
Das Programm umfasste neben wissenschaftlichen Symposien, zahlreiche Industriesymposien, verschiedene praktische Workshops (sog. „Hands-on Kurse“), Fortbildungssitzungen, e-Posterpräsentationen, ein durchgehendes Pflegeprogramm, Tele-Intensivmedizin live, eine ganztägige Clinical Documentation Challenge sowie die „Neonatologische Intensivstation“ mit ihren Workshops.
1 von insgesamt 14 Industriesymposien wurde auch in diesem Jahr wieder von ZOLL durchgeführt. Die 220 Teilnehmer (33% mehr als 2016) zeigten, dass das Update zum Thema „ERC Resuscitation Guidelines 2015 - Ein starkes Statement zum Targeted Temperature Management!“ nach wie vor von sehr großem Interesse ist. Dies spiegelte sich auch in den Fragen an die Referenten Prof. Bernd Böttiger (Köln), Prof. Andreas Schäfer (Hannover) sowie Prof. Stefan Schwab (Erlangen) wieder.
Es wurde deutlich aktives Temperaturmanagement empfohlen. Zudem ist die milde therapeutische Hypothermie der Normothermie bei Cardiac Arrest mit längerer Stillstandszeit eindeutig überlegen. Alle drei Sprecher sind sich einig, dass im Zweifel zwischen 32 – 34 Grad gekühlt werden soll!
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